Erlangens Weg zur Fairtrade-Stadt

Am 27. Oktober 2011 stimmte der Stadtrat der Stadt Erlangen (mit nur einer Gegenstimme) für die Bewerbung Erlangens als Fairtrade-Stadt.

Der Titel Fairtrade-Stadt wird an Städte verliehen, die sich in verschieden Bereichen für fairen Handel einsetzten. Für eine Stadt mit der Größe Erlangens gehört zu den Kriterien, dass es mindestens 21 Geschäfte und 11 Gastronomiebetriebe gibt, die fair gehandelte Produkte verkaufen bzw. anbieten. Außerdem muss sich je eine Schule, ein Verein und eine Kirche für Fairtrade einsetzen und die örtliche Presse muss über die Aktivitäten berichten. Die Unterstützung des Oberbürgermeisters und des Stadtrats sind natürlich auch notwenig; zu den Kriterien gehört, dass sie in ihren Sitzungen Fairtrade-Kaffee und ein weiteres Produkt aus fairen Handel verwenden.Um den Bewerbungsprozess zu steuern und gemeinsame Aktivitäten zu planen, wurde eine Steuerungsgruppe gegründet. Die Initiative für diesen ganzen Prozess ging von fairlangen.org aus, zur Steuerungsgruppe gehören aber auch Vertreter vom Dritte Welt Laden, Contigo, Bananeira, Bluepingu und der Geschäftsführer des Agenda 21-Beirats als Vertreter der Stadt Erlangen.

Hier finden Sie ausführliche Informationen über die Fairtrade-Stadt-Initiative.