Von Donnerstag 30.7. bis Sonntag, 2.8. wird eine kleine Studentengruppe aus der Partnerstadt Rennes im Rahmen ihrer Benefiz-Fahrradtour durch Rennes‘ europäische Partnerstädte auch in Erlangen Halt machen.

Die drei Studierenden (Etch Kalala Mabuluki, Antoine Mathieu und Fransez Poisson) sind Mitglieder der 2008 gegründeten Organisation „association ESPOIR“, die sich für ‚Solidarität und Nord-Süd-Zusammenarbeit engagiert. Mit ihrer 4.000 km langen Fahrradtour, die sie nach Sibiu (Rumänien), Brno (Tschechien), Erlangen und Louvain führt, möchten sie auf die Problematik der wirtschaftlichen Ungleichheit im Allgemeinen und auf das das Mikrofinanzierungs-Projekt „Sonagnon“ im Benin aufmerksam machen, Spenden dafür sammeln und ins Gespräch mit Gruppen und Personen kommen, die sich ebenfalls für solidarische Wirtschaft einsetzen.

Dazu wünschen sie Begegnungen mit lokalen Politikern, ATTAC, Jugendverbänden (SJR) und anderen Organisationen und Privatpersonen, die sich mit der Thematik solidarische Wirtschaft/ Mikrofinanzierung beschäftigen. Die Gruppe ist in der Blockhütte der Pfadfinder/Stamm Asgard in der Kurt-Schumacher-Straße untergebracht. Die Radler würden sich sehr über jede Begegnung mit Erlanger Aktiven und Interessierten freuen -Kontakt per Handy unter 0033-643929740.

Die Ankunft ist am heutigen Donnerstag gegen 17 Uhr am Rathaus, für Freitag ist ein Mittagessen mit Bürgermeisterin Elisabeth Preuß geplant. Ansonsten ist noch nicht viel geplant, so dass spontane Treffen mit der Gruppe (fast) jederzeit möglich sind. Am Samstag vormittag von 10-12 Uhr findet eine Gesprächsrunde im Dritte-Welt-Laden am Neustädter Kirchenplatz statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

 

Weitere Infos unter
http://www.espoir-ecosolidaire.org/
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